SPP "Regional Sea Level Change and Society"
Meeresspiegelanstieg global und regional
Wie wird sich die Höhe des Meeresspiegels künftig ändern? Mit welchen Strategien kann regional konkret auf diese Änderungen reagiert werden?
Das Programm „SeaLevel“ (Regional Sea Level Change and Society) wird diese Effekte jetzt beispielhaft an zwei Regionen untersuchen: Deutschland und der Südost-Asiatische Raum, mit seinen diversen Megacities und Flussdeltas. Beide Regionen unterscheiden sich deutlich in technischer, sozialer, ökonomischer, politischer und kultureller Hinsicht, so dass die Analyse der Daten eine große Bandbreite an potenziellen Szenarien weltweit abdecken wird.
Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 2016 gefördert und besitzt eine totale Laufzeit von 6 Jahren. Im Allgemeinen besteht SeaLevel aus 20 Projekten aus 23 deutschen Forschungseinrichtungen, an denen über 80 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus den unterschiedlichsten Disziplinen wie physikalische Ozeanographie, Geophysik, Geodäsie, Hydrologie, Meeresgeologie, Küsteningenieurwesen, Geographie, Soziologie, Ökonomie und Umweltmanagement zusammenkommen. Koordiniert wird SeaLevel im CEN.
Zur Projektseite SeaLevel (Englisch)
Pressemitteilung zum Start des Projektes (März 2015, German)