Geographin Elena Hengstmann erhält Partnerstädtepreis 2017
1. Februar 2018, von Lisa Wolf

Foto: UHH/CEN/T.Wasilewski
Für ihre hervorragende Masterarbeit an der Universität Hamburg wird Elena Hengstmann mit dem Partnerstädtepreis 2017 ausgezeichnet. Die Geographin untersuchte in ihrer Arbeit die Verschmutzung dreier Strandabschnitte der Insel Rügen durch Mikro- und Makroplastik.
"Elena Hengstmann hat in ihrer experimentellen Arbeit die Verschmutzung des Sandes durch Mikro- und Makroplastik in besonders systematischer Weise untersucht", so die Jury. Durch intensive Laborarbeit war es ihr gelungen, den Anteil an Plastik im untersuchten Sand sehr detailliert zu analysieren. "Alle an Küsten liegenden Partnerstädte Hamburgs könnten von dieser Arbeit lernen." Der Preis wurde im Rahmen der Absolventenfeier des Centrums für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) am vergangenen Freitag verliehen.
Gemeinsam mit der Gesellschaft Harmonie von 1789 e.V. schreibt der CEN-Förderverein jedes Jahr den Partnerstädtepreis aus. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird für herausragende Examensarbeiten vergeben, die sich mit den Themen Wasser, Meer und Klima beschäftigen und an der Universität Hamburg verfasst wurden. Berücksichtigt werden Bachelor-, Master und Promotionsarbeiten. Wichtig ist der Bezug zu den Partnerstädten Hamburgs. Jede dieser neun Städte liegt an einem Fluss, einem Meer oder einer Seenlandschaft und hat damit einen besonderen Bezug zum Wasser – genau wie Hamburg. Der Partnerstädtepreis würdigt die Verantwortung, die Hamburg und seine Partner für ihre Gewässer und das Klima übernehmen.
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